Ev.-luth. Jakobuskirche

Bild von Gordon Johnson auf Pixabay

 

Die Einordnung dieses Sonntags innerhalb des Kirchenjahres finden Sie schön grafisch aufgemacht unter www.kirchenjahr-evangelisch.de : (hier klicken).

Österliche Freudenzeit

 

Am 04. Mai - Miserikordias Domini findet um 11.00 Uhr ein Abendmahlsgottesdienst mit Pfr. Plate in der Jakobuskirche, musikalisch begleitet vom KIrchenchor unter Leitung von Kantor G. Braun, statt.

Für Gottesdienste und Konzerte legen wir eine tragbare Rollstuhlrampe für einen barrierefreien Zugang in die Jakobuskirche bzw. zum Gemeindehaus aus.

Seien Sie herzlich willkommen!
Im Presbyterium wurde beschlossen, ab dem 22. Mai 2022 wieder mit dem Beutel in den Bankreihen die landeskirchliche Kollekte oder auch das Dankopfer sammeln zu lassen.

Brief an meine Söhne

 

Es gibt ihn, den Hass. Er ist ungerecht. Er ist brutal und gewalttätig.

Ihr werdet ihm Euer ganzes Leben lang begegnen.

Sie werden versuchen, Euch einzuschüchtern.

Sie werden versuchen, Euch ihre Verachtung ins Gesicht zu brüllen.

Sie werden versuchen, Gewalt auszuüben.

Denkt daran: Hass ist grenzenlos. Aber nichts von dem, was die Hassenden über Euch sagen werden, ist wahr oder hat irgendetwas mit Euch zu tun. Diejenigen, die sagen, dass Ihr ein Problem seid, sind das Problem. Befreit Euch von den Unglücklichen, die glauben, sie könnten glücklich werden, weil sie andere Menschen hassen.

Hasst nicht. Niemanden.

Denkt daran, dass das Gegenteil von Hass Respekt ist. Kämpft dafür.

Kämpft für Euch selbst.

Ich wünsche Euch ein glückliches Leben. Geht Euren Weg.

Seid, wer Ihr seid. Lebt Euer Leben. Feiert es.

 

Michel Friedman: Judenhass. 7. Oktober 2023. Berlin 2024.

 

Wochenspruch

"Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben."

Joh 10,11a.27-28a

 Predigttext    zum           Sonntag                       Miserikordias Domini              Joh 10,11-16+27-30

11Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. 12Der Mietling, der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht – und der Wolf stürzt sich auf die Schafe und zerstreut sie –, 13denn er ist ein Mietling und kümmert sich nicht um die Schafe. 14Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und die Meinen kennen mich, 15wie mich mein Vater kennt; und ich kenne den Vater. Und ich lasse mein Leben für die Schafe.

16Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall; auch sie muss ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirte werden. 

27Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; 28und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. 29Was mir mein Vater gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann es aus des Vaters Hand reißen. 30Ich und der Vater sind eins.