Ev.-luth. Jakobuskirche
Bild von Gordon Johnson auf Pixabay
Die Einordnung dieses Sonntags innerhalb des Kirchenjahres finden Sie schön grafisch aufgemacht unter www.kirchenjahr-evangelisch.de : (hier klicken).
Trinitatiszeit
Am 26. Okt. - 19. So n. Trinitatis findet um 11:00 Uhr kein Gottesdienst statt.
Statt dessen findet abends um 18:30 Uhr in der Jakobuskirche eine Taizé-Andacht statt.
Seien Sie herzlich willkommen zum dieser stimmungsvollen Andacht!
Für Gottesdienste und Konzerte legen wir eine tragbare Rollstuhlrampe für einen barrierefreien Zugang in die Jakobuskirche bzw. zum Gemeindehaus aus.
Seien Sie herzlich willkommen!
Im Presbyterium wurde beschlossen, ab dem 22. Mai 2022 wieder mit dem Beutel in den Bankreihen die landeskirchliche Kollekte oder auch das Dankopfer sammeln zu lassen05
Brief an meine Söhne
Es gibt ihn, den Hass. Er ist ungerecht. Er ist brutal und gewalttätig.
Ihr werdet ihm Euer ganzes Leben lang begegnen.
Sie werden versuchen, Euch einzuschüchtern.
Sie werden versuchen, Euch ihre Verachtung ins Gesicht zu brüllen.
Sie werden versuchen, Gewalt auszuüben.
Denkt daran: Hass ist grenzenlos. Aber nichts von dem, was die Hassenden über Euch sagen werden, ist wahr oder hat irgendetwas mit Euch zu tun. Diejenigen, die sagen, dass Ihr ein Problem seid, sind das Problem. Befreit Euch von den Unglücklichen, die glauben, sie könnten glücklich werden, weil sie andere Menschen hassen.
Hasst nicht. Niemanden.
Denkt daran, dass das Gegenteil von Hass Respekt ist. Kämpft dafür.
Kämpft für Euch selbst.
Ich wünsche Euch ein glückliches Leben. Geht Euren Weg.
Seid, wer Ihr seid. Lebt Euer Leben. Feiert es.
Michel Friedman: Judenhass. 7. Oktober 2023. Berlin 2024.
Wochenspruch
"Heile du mich, Herr, so werde ich heil; hilf du mir, so ist mir geholfen." |
Jer 17,14
Predigttext zum 19. Sonntag n. Trinitatis Joh 5,1-16
1Danach war ein Fest der Juden, und Jesus zog hinauf nach Jerusalem. 2Es ist aber in Jerusalem beim Schaftor ein Teich, der heißt auf Hebräisch Betesda. Dort sind fünf Hallen; 3in denen lagen viele Kranke, Blinde, Lahme, Ausgezehrte.
5Es war aber dort ein Mensch, der war seit achtunddreißig Jahren krank. 6Als Jesus ihn liegen sah und vernahm, dass er schon so lange krank war, spricht er zu ihm: Willst du gesund werden? 7Der Kranke antwortete ihm: Herr, ich habe keinen Menschen, der mich in den Teich bringt, wenn das Wasser sich bewegt; wenn ich aber hinkomme, so steigt ein anderer vor mir hinein. 8Jesus spricht zu ihm: Steh auf, nimm dein Bett und geh hin! 9Und sogleich wurde der Mensch gesund und nahm sein Bett und ging hin.
Es war aber Sabbat an diesem Tag. 10Da sprachen die Juden zu dem, der geheilt worden war: Heute ist Sabbat, es ist dir nicht erlaubt, dein Bett zu tragen. 11Er aber antwortete ihnen: Der mich gesund gemacht hat, sprach zu mir: Nimm dein Bett und geh hin! 12Sie fragten ihn: Wer ist der Mensch, der zu dir gesagt hat: Nimm dein Bett und geh hin? 13Der aber geheilt worden war, wusste nicht, wer es war; denn Jesus war fortgegangen, da so viel Volk an dem Ort war.
14Danach fand ihn Jesus im Tempel und sprach zu ihm: Siehe, du bist gesund geworden; sündige nicht mehr, dass dir nicht etwas Schlimmeres widerfahre. 15Der Mensch ging hin und berichtete den Juden, es sei Jesus, der ihn gesund gemacht habe. 16Darum verfolgten die Juden Jesus, weil er dies am Sabbat getan hatte.